Kommunikation
Eine gelingende Gemeinschaft kann nur funktionieren, wenn wir vertrauensvoll kommunizieren, offen, ehrlich und glaubwürdig miteinander umgehen.
Neben den alltäglichen kurzen Wegen des Austauschs haben wir mit dem „Schulbegleiter" ein Instrument zum knappen schriftlichen Austausch zwischen Elternhaus und Schule sowie umgekehrt in der Hand. Den „Schulbegleiter" erhält jedes Kind zu Beginn des Schuljahres. Er beinhaltet allgemeine Informationen, einen Terminkalender, einen Hausaufgabenteil mit Mitteilungsmöglichkeit und nicht zuletzt auch Informationen zu unserem Förderverein.
In der ersten Klasse sind Hausbesuche durch die Klassenlehrerin, den Klassenlehrer erwünscht. Wir erleben in dem Zusammenhang immer wieder eine besondere Freude der jungen Schulkinder.
Mit den Eltern führen wir zum Halbjahr Lernentwicklungsgespräche, zusätzlich ab der dritten Klasse mit jedem Kind Schülerrückmeldungsgespräche. Zum Ende eines jeden Schuljahres verfassen wir für jede Schülerin, jeden Schüler einen detaillierten Lernentwicklungsbericht als Zeugnis in allen Fächern. Rückmeldungen gibt es an der Johannes-Prassek-Schule in der Regel nicht in Form von Noten. Ausnahmen können an zwingend vorgeschriebenen Stellen entstehen.
Bei regelmäßigen Elternabenden, die nicht nur technisch-organisatorischen Inhalt haben, durch. Auch laden wir externe „Experten" zu Vorträgen oder Seminaren ein, die allgemeine pädagogische Themen behandeln.
Die in allen Klassen zu wählenden Klassenelternvertreter finden sich im Elternrat zusammen und beraten dort mit der Schulleitung übergreifende Themen der Elternschaft. Der Elternrat schickt seine Vertreter in die Schulkonferenz, die paritätisch mit Eltern und Lehrern besetzt ist, grundlegende Fragen der Schule berät und bei Bedarf entscheidet. Beide Gremien unterstützen und begleiten den Schulalltag und die Schulentwicklung mit ihren Impulsen.
Für Anfragen von Eltern an Lehrer gilt die Verabredung, möglichst zunächst das direkte Gespräch zu suchen. Bei Bedarf steht aber auch ein aus dem Elternrat dazu benanntes Elternteil bereit zu begleiten. Selbstverständlich ist immer auch die Schulleitung möglicher Ansprechpartner.
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern pflegen wir mit kontinuierlichem Austausch, in Klassenkonferenzen, regelmäßigen wöchentlichen Lehrerkonferenzen sowie im Rahmen von Fachkonferenzen.
Jährliche Schulentwicklungstage und weitere gemeinsame Fortbildungen sowie Vorbereitungstage des Kollegiums in der letzten Woche der Sommerferien helfen uns gemeinsam Verantwortung zu tragen. Wesentlicher Bestandteil sind die jährlichen Zielvereinbarungsprozesse mit dem Schulträger. Nicht zuletzt unterstützt uns in der Frage der Qualitätsentwicklung auch das Verfahren der Schulinspektion durch die Gemeinsame Katholische Schulinspektion, GKSI. Im Alltag haben wir kollegiale Hospitationen der Lehrerinnen und Lehrer fest integriert; sie finden regelmäßig wöchentlich statt. Wir wollen uns gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und uns gegenseitig Tipps geben.
Jährlich werden Entwicklungsgespräche der Schulleitung mit allen Mitarbeitern in einem definierten Rahmen geführt.